YaraBela Sulfan: Wirkungssicher in der Spätgabe
Hohe Stickstoff-Aufnahme dank Nitrat
In Düngemitteln liegt Stickstoff (N) in verschiedenen Formen vor: als Harnstoff, Ammonium oder Nitrat. Wie schnell die Pflanze den Stickstoff aus dem Dünger aufnehmen kann, unterscheidet sich zwischen diesen drei Formen enorm.
Stickstoff wird von den Pflanzen hauptsächlich als Nitrat aufgenommen. Nitrat liegt im Bodenwasser gelöst vor und kann durch die Wurzeln leicht aufgenommen werden. Ammonium wird erst im Boden gebunden und steht der Pflanze nur in unmittelbarer Wurzelnähe zur Verfügung. Erst wenn das Ammonium in Nitrat umgewandelt ist, wird auch der Stickstoff aus dem Ammonium leicht verfügbar.
Harnstoff muss hingegen erst einmal in Ammonium und dann in Nitrat umgewandelt werden, bevor die Pflanzen den Stickstoff nutzen können. Das verzögert die Aufnahme und es kommt zu höheren N-Verlusten. Als Folge ist die N-Aufnahme deutlich geringer als bei nitrathaltigen Düngern (KAS). Dies gilt ganz besonders für die Spätdüngung:
Gerade in der Spätgabe ist es jedoch sehr wichtig, dass die Pflanzen den ausgebrachten Stickstoff direkt nutzen und in die Körner einlagern können. Wegen der kurzen Aufnahmezeit sollten Sie für die Spätdüngung sofort wirksame Stickstoff-Dünger mit hohem Nitratanteil einsetzen.
Auch gegenüber Harnstoff mit Urease-Inhibitoren (UI) zeigen nitrathaltige Dünger einen deutlichen Ertragsvorteil, denn der Einsatz von Hemmstoffen verzögert die Umsetzung des Harnstoffes um 1-2 Wochen.
Schwefel steigert Ertrag und Protein
Schwefel ist entscheidend, wenn es darum geht höchste Qualitäten zu produzieren. Ohne Schwefel kann Weizen sein volles Potential im Hinblick auf Ertrag, Qualität und Eiweißgehalt nicht ausschöpfen.
Eine Spätgabe mit Schwefel steigert den Proteingehalt, wie die folgenden Ergebnisse von Feldversuchen in Qualitätsweizen zeigen:
YaraBela-Sulfan ist der perfekte Dünger für die Spätgabe. Mit seiner Kombination aus Ammoniumnitrat und Schwefel sorgt er für hohen Ertrag und optimale Weizen-Qualitäten.